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Immobilienmakler: Vorteile, Nachteile und 3 Mythen die Sie kennen sollten

Immobilienmakler – ja oder nein?

Wer ein Haus oder eine Wohnung verkaufen will, steht oft vor einer entscheidenden Frage: Immobilienmakler – ja oder nein?
Die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Während manche auf professionelle Unterstützung schwören, halten andere Makler für überflüssig oder sogar hinderlich. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Vorteile und Nachteile eines Immobilienmaklersund räumen gleichzeitig mit drei weit verbreiteten Mythen auf, die oft zu Fehlentscheidungen führen.

Vorteile eines Immobilienmaklers

Ein guter Makler kann beim Verkauf oder Kauf einer Immobilie echte Mehrwerte bieten:

  • Professionelle Wertermittlung: Fundierte Marktanalysen sorgen für realistische Preise.
  • Zeit- und Nervenersparnis: Von der Beschaffung der Unterlagen bis zur Organisation von Besichtigungen – der Makler übernimmt alles.
  • Bessere Verkaufschancen: Durch Netzwerke, Vermarktung und Verhandlungsgeschick gelingt oft ein schneller und lukrativer Abschluss.
  • Rechtliche Sicherheit: Makler achten auf vollständige Dokumente und begleiten bis zum Notartermin.

Nachteile eines Immobilienmaklers

Natürlich gibt es auch Punkte, die gegen einen Makler sprechen können:

  • Provision: Die Maklercourtage ist ein zusätzlicher Kostenfaktor wobei sie oft durch einen besseren Verkaufspreis ausgeglichen wird.
  • Qualitätsunterschiede: Nicht jeder Makler arbeitet professionell – eine sorgfältige Auswahl ist entscheidend.
  • Weniger Kontrolle: Wer alles abgibt, gibt auch einen Teil der Entscheidungsfreiheit ab – z. B. bei der Auswahl der Interessent:innen.

3 Mythen über Immobilienmakler – was stimmt wirklich?

Viele der oben genannten Nachteile basieren auf Vorurteilen, die sich hartnäckig halten.
Hier kommen drei besonders häufige Mythen, die wir aus unserer täglichen Arbeit als Immobilienagentur gut kennen:

Mythos 1: „Makler kassieren doch nur Provision – und machen eigentlich nichts“

Falsch.

Ein seriöser Immobilienmakler leistet weit mehr, als oft vermutet wird: Er analysiert den Markt, erstellt ein professionelles Exposé, organisiert Besichtigungen, filtert Interessent:innen vor, führt Verhandlungen, prüft Bonität und begleitet den Verkauf rechtlich sicher bis zum Notartermin.

Vorteil: Sie sparen Zeit, vermeiden Fehler und erzielen meist einen besseren Preis.

Mythos 2: „Ich spare Geld, wenn ich ohne Makler verkaufe“

Nur scheinbar.

Zwar entfällt die Provision, doch die Risiken sind hoch: Ein falsch angesetzter Preis, unvollständige Unterlagen oder fehlendes Verhandlungsgeschick können Sie am Ende mehr kosten als Sie vermeintlich gespart haben.
Viele Privatverkäufer:innen unterschätzen zudem den Aufwand und die emotionale Belastung eines Verkaufsprozesses.

Nachteil ohne Makler: Wer Fehler macht, verliert Zeit und Geld – oft mehr als eine gute Maklerleistung kosten würde.

Mythos 3: „Makler treiben die Preise künstlich hoch“

Ein Irrtum.

Gute Makler setzen realistische Verkaufspreise fest – nicht aus Bauchgefühl, sondern auf Basis fundierter Marktanalysen.
Ein überhöhter Preis schreckt Interessierte ab und verlängert die Vermarktungsdauer. Das Ziel eines seriösen Maklers ist ein fairer, marktgerechter Preis, der zügig zum Abschluss führt.

Vorteil eines Maklers: Verlässliche Einschätzung und strategische Preisgestaltung.

Fazit: Immobilienmakler – abwägen lohnt sich

Ob ein Immobilienmakler für Sie die richtige Wahl ist, hängt von Ihren Zielen, Ihrem Wissen und Ihrer verfügbaren Zeit ab. Wer schnell, rechtssicher und zum bestmöglichen Preis verkaufen möchte, profitiert in der Regel von professioneller Unterstützung.

Wer dagegen viel Erfahrung hat und bereit ist, sich intensiv mit Markt, Preisgestaltung und Formalitäten auseinanderzusetzen, kann es auch allein versuchen – sollte sich aber der Risiken bewusst sein.

Sie wollen wissen, ob sich ein Makler für Sie lohnt?

Lassen Sie uns sprechen. Wir zeigen Ihnen transparent, welche Vorteile wir Ihnen bieten – ganz ohne Verkaufsdruck.